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11.03.2016|Projekt-ID 137653|Meldungsnummer 906155|Ausschreibungen

Ausschreibung

Publikationsdatum Kantonales Amtsblatt
  ZH  11.03.2016
Publikationsdatum Simap: 11.03.2016

1. Auftraggeber

1.1 Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers

Bedarfsstelle/Vergabestelle: Schulgemeinde Küsnacht ZH
Beschaffungsstelle/Organisator: Schulgemeinde Küsnacht, Schulverwaltung,  zu Hdn. von Thöni, Heinrich Wettstein-Strasse 18,  8700  Küsnacht,  Schweiz,  Telefon:  0449131410,  Fax:  0449131415,  E-Mail:  sigrid.thoeni@schule-kuesnacht.ch

1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu schicken

Adresse gemäss Kapitel 1.1

1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes

40 Tage nach Publikation, Spezifische Fristen und Formvorschriften:  Eingang am Eingabeort massgebend (nicht Poststempel)

1.5 Datum der Offertöffnung:

20.04.2016, Uhrzeit:  17:00, Ort:  Schulgemeinde Küsnacht, Schulverwaltung

1.6 Art des Auftraggebers

Andere Träger kommunaler Aufgaben

1.7 Verfahrensart

Offenes Verfahren

1.8 Auftragsart

Bauauftrag

1.9 Staatsvertragsbereich

Ja

2. Beschaffungsobjekt

2.1 Art des Bauauftrages

Ausführung

2.2 Projekttitel der Beschaffung

Submission BKP 25

2.3 Aktenzeichen / Projektnummer

1309 Neubau Schulhaus Goldbach, Küsnacht

2.4 Gemeinschaftsvokabular

CPV:  45332400 - Installation von Sanitäreinrichtungen
Baukostenplannummer (BKP): 25 - Sanitäranlagen

2.5 Detaillierter Projektbeschrieb

Das bestehende Schulhaus aus dem Jahr 1962 genügt den räumlichen, pädagogischen, energetischen und si-cherheitstechnischen Standards nicht mehr. Nach einer Machbarkeitsstudie hat die Schulgemeinde Küsnacht daher im Jahr 2010 einen Projektwettbewerb zum Neubau der Schulanlage Goldbach durchgeführt. BGM Architekten, Basel, gingen mit ihrem Wettbewerbsbeitrag «Diego» als Sieger des durch die Schulgemeinde in einem offenen Verfahren ausgeschriebenen und durchgeführten Architekturwettbewerbs hervor. Nach dem Projektwettbewerb wurde eine Studie zur Absenkung des Terrains und damit der Gebäude um 1.60 m gegenüber dem Wettbewerbs-stand durch BGM Architekten erarbeitet. Die Abgrabung von insgesamt 2.60 gegenüber dem heutigen Niveau des Sportplatzes wurde durch die Baukommission der Gemeinde Küsnacht mit Vorentscheid vom 26.03.2013 bewilligt.
Die neue Schulanlage Goldbach besteht aus Schulhaus und Kindergarten. Die beiden unterschiedlich grossen und frei stehenden Baukörper fassen den Pausenhof ein, der das Zentrum der Anlage bildet. Die offene Anordnung nimmt grösstmögliche Rücksicht auf das Bedürfnis der umgebenen Wohnbauten nach Seesicht und guter Beson-nung. Die Schulanlage ist von der Bühlstrasse erschlossen und dieser zugeordnet. Das öffentliche Gebäude erhält so eine angemessene Präsenz im Strassenbild. Die Anordnung der Baukörper ermöglicht vielfältige und funktionale Aussenräume sehr unterschiedlichen Charakters, die in das Wegenetz des Quartiers eingebunden sind.

Allgemein zugängliche Räume wie Bibliothek/ Mediathek, Zeichnen/ Basteln, der Werkraum, das Büro der Schullei-tung sowie die Lehrerzimmer befinden sich im Erdgeschoss. Die Mitte des Schulhauses bildet die innere Pausen-halle, die von der Aula mit einer flexiblen Trennwand getrennt ist. Für grössere Anlässe ist die Pausenhalle der Aula zuschaltbar. Die mobile Bühne kann je nach Anlass platziert werden und ermöglicht verschiedene Raumkonzeptio-nen. In den zwei Obergeschossen befinden sich die 7 Klassenzimmer sowie der Handarbeitsraum. Die Unterrichts-räume sind nach Ost und West orientiert. Sie bilden ein flexibles System mit Klassen- und Gruppenräumen, denen auch die innen liegenden und über Oberlichter belichteten Halbklassenzimmer zugeschaltet werden können. Im Sockel der Schule befindet sich die natürlich belichtete Turnhalle. Diese verfügt über einen separaten Zugang direkt an der Bühlstrasse, was die Nutzung durch Externe, wie zum Beispiel Vereine, erleichtert.

Das Kindergartengebäude beinhaltet drei Klassen. Die Kindergärten verfügen über einen separaten Aussenraum, der von den Klassen direkt zugänglich ist. Der Kindergarten ist damit auch im ersten Obergeschoss behindertenge-recht zugänglich. Die für Unterrichtszwecke notwendigen Materialien können in Einbauschränken in den Klassen-zimmern verstaut werden. Die Nähe der Kindergärten zum Schulhaus ermöglicht den unkomplizierten Zugang zu den gemeinsam nutzbaren Räumen wie Turnhalle und Bibliothek.

Die hohe Kompaktheit der Baukörper gewährleistet ein günstiges Verhältnis von Volumen zu Gebäudehülle. Mit der klaren Aussenform ohne grosse Rücksprünge wird mit einer ausreichenden Dämmschicht der MINERGIE-Standard erreicht. Eine Zertifizierung ist vorgesehen. Die Energie-versorgung basiert auf einer regenerativen Energiegewin-nung durch Erdsonden. Mit Hilfe einer Wärmepumpe wird Heizenergie zur Verfügung gestellt. Das Gebäude wird teilweise mechanisch belüftet. Alle an der Fassade liegenden Unterrichtsräume werden jedoch mittels kontrollierter Fensterlüftung natürlich belüftet. Zur Erreichung eines nachhaltigen Konzeptes wurden unter anderen folgende weitere Massnahmen getroffen: hohe thermi¬sche Qualität der Gebäudehülle, grosse Speicherfähigkeit durch Mas-sivbauweise, effizienter aussen liegender Sonnenschutz, gute Tageslichtnutzung der Klassen¬zimmer durch grosse Fensteröffnungen und Oberlichter, übereinander liegende Nassräume und optimierte Steigzonen. Auf dem Dach des Kindergartens ist eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen.

Die Fassaden des Schulhauses und des Kindergartens bestehen aus Kunststeinelementen. Diese sind mit Kalkstein als Zuschlag versetzt und mit farbigen Pigmenten angereichert. Die Kunststeinelemente sind sandgestrahlt, wodurch eine natursteinähnliche, belebte Oberfläche entsteht. Die Fenster sind Holz-Metall-Fenster mit Dreifachver-glasung, Verbundscheibensicherheitsglas und aussen liegendem Sonnenschutz. Die Räume sind geprägt durch hell lasierten Sichtbeton, eine helle Farbgebung und Einbauten aus Massivholz in Eiche Natur. Als Bodenbeläge kommt ein terrazzoartiger, geschliffener Betonboden sowie Parkett in den Klassenzimmern zur Anwendung.


Landschaftsarchitektur

Der Neubau der Schule Goldbach ist im grünen Quartier topografisch verankert. Seine Aussenanlage nimmt charakteristische Merkmale der Gartenlandschaften der Nachbarschaft auf, passt sich somit in seinen Kontext ein und stellt sie in einen übergeordneten Zusammenhang.

Über eine grosszügige Aussentreppenanlage tritt man auf das Niveau des Schulhofes, der eine Verbindung schafft zwischen Kindergarten- und Schulgebäude. Hangseitig schliesst ein kräftiger grüner Heckenkörper aus geschnittenen Laubgehölzen den Hof ab. Neben seiner atmosphärischen Qualität und schalldämpfenden Wirkung ist er vermittelnder Teil des Gehölzrands, der die Aussenanlage begrenzt und sie als Einheit erscheinen lässt. Blühende Sträucher unterschiedlichster Arten und Höhen umfassen die verschiedenen Gartenräume für Spiel und Aufenthalt sowohl im Bereich des Kindergartens als auch im öffentlichen Teil zur Zürichstrasse hin. Gehölze aus einheimischen Bäumen und Parkbäumen im wiesen- und rasenreichen Gelände unterstreichen den parkartigen Charakter der Gesamtanlage.

Der Aussenbereich des Kindergartens weist durch die Ausgestaltung des Gehölzsaumes Nischen auf für Sandspiel, Rasenspielflächen und Sitzplätze. Ein kleines Gerätehäuschen bereichert das Angebot. Der Garten ist direkt über die Unterrichtsräume erschlossen, kann aber auch via Strasse oder Schulhof betreten werden. Somit ist gleichzeitig die Behindertenzugänglichkeit des Kindergartengebäudes gewährleistet. Insgesamt ist der Garten aber für die kleinsten Schüler und Schülerinnen vorbehalten.

Der Gartenbereich der Schule hingegen ist als öffentlich zugängliche Parkanlage konzipiert, die auch über die Zürichstrasse erschlossen ist. Er soll zudem während den Wochenenden und Ferien jederzeit zugänglich sein und auf die Anwohnerschaft einladend wirken. Bodennahes Spielen mit Wasser, Sand und natürlichen Materialien findet hier seinen Platz. Die bestehende Brunnenplastik „Eulenspiegel“ von Jörg Fausch wird erhalten und in die Parkanlage integriert.

Der von der Strasse eine Etage höher gelegene Schulhof ist primär ein Begegnungsort für Schüler und Schülerinnen sowie für die Lehrpersonen. Sportaktivitäten stehen hier nicht im Vordergrund. Bewegungsspiele haben stärker informellen Charakter. Eine lange, zweiseitig orientierte Sitzbank aus Holz bildet das markante Element auf dem Hartplatz. Hinter dem Schulgebäude wechselt der Belag mit Betonplatten und sickerfähigem Kies und schafft eine ruhigere Atmosphäre zum Sitzen und Verweilen. Vom Gebäude aus kann hier direkt ausgetreten und die Fläche in Beschlag genommen werden für Werkunterricht und Ähnlichem. Folgt man der grünen Hecke, so öffnet sich ein schmaler Weg, der in die vordere öffentlichere Gartenanlage der Schule führt.

Die für die Schule benötigten Besucherparkplätze orientieren sich auf die Bühl- respektive Zürichstrasse genauso wie der externe Zugang zur Sporthalle. Somit werden der Schulhof und die Schuleingänge von Fahrverkehr und Fremdnutzung frei gehalten. Für die Schule und die Nachbarn wird ein Container-Abholplatz definiert.

2.6 Ort der Ausführung

Bühlstrasse 45, 8700 Küsnacht

2.7 Aufteilung in Lose?

Nein

2.8 Werden Varianten zugelassen?

Nein

2.9 Werden Teilangebote zugelassen?

Nein

2.10 Ausführungstermin

3 Monate nach Vertragsunterzeichnung

3. Bedingungen

3.1 Generelle Teilnahmebedingungen

Gemäss den Bes. Bestimmungen der C+G

3.7 Eignungskriterien

Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien

3.8 Geforderte Nachweise

Aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise

3.9 Zuschlagskriterien

Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien

3.10 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen

Kosten: Keine

3.11 Sprachen für Angebote

Deutsch

3.12 Gültigkeit des Angebotes

bis: 31.12.2018

3.13 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen

unter www.simap.ch
Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch

4. Andere Informationen

4.3 Begehungen

Keine

4.7 Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Ausschreibung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen.

Appels d'offres (résumé)

1. Pouvoir adjudicateur

1.1 Nom officiel et adresse du pouvoir adjudicateur

Service demandeur/Entité adjudicatrice: Schulgemeinde Küsnacht ZH
Service organisateur/Entité organisatrice: Schulgemeinde Küsnacht, Schulverwaltung, à l'attention de  Thöni,  Heinrich Wettstein-Strasse 18,  8700  Küsnacht,  Suisse,  Téléphone:  0449131410,  Fax:  0449131415,  E-mail:  sigrid.thoeni@schule-kuesnacht.ch

1.2 Obtention du dossier d´appel d´offres

sous www.simap.ch

2. Objet du marché

2.1 Titre du projet du marché

Submission BKP 25

2.2 Description détaillée du projet

Das bestehende Schulhaus aus dem Jahr 1962 genügt den räumlichen, pädagogischen, energetischen und si-cherheitstechnischen Standards nicht mehr. Nach einer Machbarkeitsstudie hat die Schulgemeinde Küsnacht daher im Jahr 2010 einen Projektwettbewerb zum Neubau der Schulanlage Goldbach durchgeführt. BGM Architekten, Basel, gingen mit ihrem Wettbewerbsbeitrag «Diego» als Sieger des durch die Schulgemeinde in einem offenen Verfahren ausgeschriebenen und durchgeführten Architekturwettbewerbs hervor. Nach dem Projektwettbewerb wurde eine Studie zur Absenkung des Terrains und damit der Gebäude um 1.60 m gegenüber dem Wettbewerbs-stand durch BGM Architekten erarbeitet. Die Abgrabung von insgesamt 2.60 gegenüber dem heutigen Niveau des Sportplatzes wurde durch die Baukommission der Gemeinde Küsnacht mit Vorentscheid vom 26.03.2013 bewilligt.
Die neue Schulanlage Goldbach besteht aus Schulhaus und Kindergarten. Die beiden unterschiedlich grossen und frei stehenden Baukörper fassen den Pausenhof ein, der das Zentrum der Anlage bildet. Die offene Anordnung nimmt grösstmögliche Rücksicht auf das Bedürfnis der umgebenen Wohnbauten nach Seesicht und guter Beson-nung. Die Schulanlage ist von der Bühlstrasse erschlossen und dieser zugeordnet. Das öffentliche Gebäude erhält so eine angemessene Präsenz im Strassenbild. Die Anordnung der Baukörper ermöglicht vielfältige und funktionale Aussenräume sehr unterschiedlichen Charakters, die in das Wegenetz des Quartiers eingebunden sind.

Allgemein zugängliche Räume wie Bibliothek/ Mediathek, Zeichnen/ Basteln, der Werkraum, das Büro der Schullei-tung sowie die Lehrerzimmer befinden sich im Erdgeschoss. Die Mitte des Schulhauses bildet die innere Pausen-halle, die von der Aula mit einer flexiblen Trennwand getrennt ist. Für grössere Anlässe ist die Pausenhalle der Aula zuschaltbar. Die mobile Bühne kann je nach Anlass platziert werden und ermöglicht verschiedene Raumkonzeptio-nen. In den zwei Obergeschossen befinden sich die 7 Klassenzimmer sowie der Handarbeitsraum. Die Unterrichts-räume sind nach Ost und West orientiert. Sie bilden ein flexibles System mit Klassen- und Gruppenräumen, denen auch die innen liegenden und über Oberlichter belichteten Halbklassenzimmer zugeschaltet werden können. Im Sockel der Schule befindet sich die natürlich belichtete Turnhalle. Diese verfügt über einen separaten Zugang direkt an der Bühlstrasse, was die Nutzung durch Externe, wie zum Beispiel Vereine, erleichtert.

Das Kindergartengebäude beinhaltet drei Klassen. Die Kindergärten verfügen über einen separaten Aussenraum, der von den Klassen direkt zugänglich ist. Der Kindergarten ist damit auch im ersten Obergeschoss behindertenge-recht zugänglich. Die für Unterrichtszwecke notwendigen Materialien können in Einbauschränken in den Klassen-zimmern verstaut werden. Die Nähe der Kindergärten zum Schulhaus ermöglicht den unkomplizierten Zugang zu den gemeinsam nutzbaren Räumen wie Turnhalle und Bibliothek.

Die hohe Kompaktheit der Baukörper gewährleistet ein günstiges Verhältnis von Volumen zu Gebäudehülle. Mit der klaren Aussenform ohne grosse Rücksprünge wird mit einer ausreichenden Dämmschicht der MINERGIE-Standard erreicht. Eine Zertifizierung ist vorgesehen. Die Energie-versorgung basiert auf einer regenerativen Energiegewin-nung durch Erdsonden. Mit Hilfe einer Wärmepumpe wird Heizenergie zur Verfügung gestellt. Das Gebäude wird teilweise mechanisch belüftet. Alle an der Fassade liegenden Unterrichtsräume werden jedoch mittels kontrollierter Fensterlüftung natürlich belüftet. Zur Erreichung eines nachhaltigen Konzeptes wurden unter anderen folgende weitere Massnahmen getroffen: hohe thermi¬sche Qualität der Gebäudehülle, grosse Speicherfähigkeit durch Mas-sivbauweise, effizienter aussen liegender Sonnenschutz, gute Tageslichtnutzung der Klassen¬zimmer durch grosse Fensteröffnungen und Oberlichter, übereinander liegende Nassräume und optimierte Steigzonen. Auf dem Dach des Kindergartens ist eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen.

Die Fassaden des Schulhauses und des Kindergartens bestehen aus Kunststeinelementen. Diese sind mit Kalkstein als Zuschlag versetzt und mit farbigen Pigmenten angereichert. Die Kunststeinelemente sind sandgestrahlt, wodurch eine natursteinähnliche, belebte Oberfläche entsteht. Die Fenster sind Holz-Metall-Fenster mit Dreifachver-glasung, Verbundscheibensicherheitsglas und aussen liegendem Sonnenschutz. Die Räume sind geprägt durch hell lasierten Sichtbeton, eine helle Farbgebung und Einbauten aus Massivholz in Eiche Natur. Als Bodenbeläge kommt ein terrazzoartiger, geschliffener Betonboden sowie Parkett in den Klassenzimmern zur Anwendung.


Landschaftsarchitektur

Der Neubau der Schule Goldbach ist im grünen Quartier topografisch verankert. Seine Aussenanlage nimmt charakteristische Merkmale der Gartenlandschaften der Nachbarschaft auf, passt sich somit in seinen Kontext ein und stellt sie in einen übergeordneten Zusammenhang.

Über eine grosszügige Aussentreppenanlage tritt man auf das Niveau des Schulhofes, der eine Verbindung schafft zwischen Kindergarten- und Schulgebäude. Hangseitig schliesst ein kräftiger grüner Heckenkörper aus geschnittenen Laubgehölzen den Hof ab. Neben seiner atmosphärischen Qualität und schalldämpfenden Wirkung ist er vermittelnder Teil des Gehölzrands, der die Aussenanlage begrenzt und sie als Einheit erscheinen lässt. Blühende Sträucher unterschiedlichster Arten und Höhen umfassen die verschiedenen Gartenräume für Spiel und Aufenthalt sowohl im Bereich des Kindergartens als auch im öffentlichen Teil zur Zürichstrasse hin. Gehölze aus einheimischen Bäumen und Parkbäumen im wiesen- und rasenreichen Gelände unterstreichen den parkartigen Charakter der Gesamtanlage.

Der Aussenbereich des Kindergartens weist durch die Ausgestaltung des Gehölzsaumes Nischen auf für Sandspiel, Rasenspielflächen und Sitzplätze. Ein kleines Gerätehäuschen bereichert das Angebot. Der Garten ist direkt über die Unterrichtsräume erschlossen, kann aber auch via Strasse oder Schulhof betreten werden. Somit ist gleichzeitig die Behindertenzugänglichkeit des Kindergartengebäudes gewährleistet. Insgesamt ist der Garten aber für die kleinsten Schüler und Schülerinnen vorbehalten.

Der Gartenbereich der Schule hingegen ist als öffentlich zugängliche Parkanlage konzipiert, die auch über die Zürichstrasse erschlossen ist. Er soll zudem während den Wochenenden und Ferien jederzeit zugänglich sein und auf die Anwohnerschaft einladend wirken. Bodennahes Spielen mit Wasser, Sand und natürlichen Materialien findet hier seinen Platz. Die bestehende Brunnenplastik „Eulenspiegel“ von Jörg Fausch wird erhalten und in die Parkanlage integriert.

Der von der Strasse eine Etage höher gelegene Schulhof ist primär ein Begegnungsort für Schüler und Schülerinnen sowie für die Lehrpersonen. Sportaktivitäten stehen hier nicht im Vordergrund. Bewegungsspiele haben stärker informellen Charakter. Eine lange, zweiseitig orientierte Sitzbank aus Holz bildet das markante Element auf dem Hartplatz. Hinter dem Schulgebäude wechselt der Belag mit Betonplatten und sickerfähigem Kies und schafft eine ruhigere Atmosphäre zum Sitzen und Verweilen. Vom Gebäude aus kann hier direkt ausgetreten und die Fläche in Beschlag genommen werden für Werkunterricht und Ähnlichem. Folgt man der grünen Hecke, so öffnet sich ein schmaler Weg, der in die vordere öffentlichere Gartenanlage der Schule führt.

Die für die Schule benötigten Besucherparkplätze orientieren sich auf die Bühl- respektive Zürichstrasse genauso wie der externe Zugang zur Sporthalle. Somit werden der Schulhof und die Schuleingänge von Fahrverkehr und Fremdnutzung frei gehalten. Für die Schule und die Nachbarn wird ein Container-Abholplatz definiert.

2.3 Vocabulaire commun des marchés publics

CPV:  45332400 - Travaux d'installation d'appareils sanitaires
Baukostenplannummer (BKP): 25 - Installations sanitaires

2.4 Délai de clôture pour le dépôt des offres

40 Jours après la publication
Remarques: Il peut être recouru par écrit contre la présente publication, auprès du Tribunal administratif du canton de Zurich, dans un délai de 10 jours comptés de la parution de la publication. Adresse pour le dépôt du recours: Tribunal administratif du canton de Zurich, Militärstrasse 36, case postale, 8090 Zurich. Le mémoire de recours doit être remis en double exemplaire; il doit comporter une requête dûment motivée. La décision contestée doit être jointe à l'envoi. Les moyens de preuve seront indiqués avec précision et, si possible, également joints à l'envoi.